Einer für alle, alle für einen... so ist es wohl eher selten.. Ein Team, das sich von seiner eigentlichen Bestimmung entfernt, da es zunehmend mehr Energie für zwischenmenschliche "Reibereien" aufbringt, verliert nicht nur an Effizienz. Es leidet vor allem der Spaß an der Arbeit. Schon ein als Kritik verstandenes Feedback kann sich kurzfristig auf unsere Stimmung auswirken. Was, wenn eine Position an einen jungen "Neuen" vergeben wird, auf die ein erfahrener Kollege lange hingearbeitet hat? Im beruflichen Miteinander gibt es immer wieder Situationen, die einer Klärung bedürfen. Ein ungeklärter Konflikt am Arbeitsplatz führt zu Unzufriedenheit und Stress, er kann die Zufriedenheit am Arbeitsplatz trüben, psychische und körperliche Beschwerden nach sich ziehen und Fehlzeiten erhöhen. Selbst, wenn es nur zwei Teammitglieder sind, die einen ungeklärten Konflikt miteinander haben, wirkt sich dieser doch häufig auch auf den Rest des Teams aus.
Durchbrechen Sie diese Entwicklung mit einer Einzel- oder Teammediation!
Was kann eine Mediation bewirken?
Mediation hilft, sich wieder auf Augenhöhe zu begegnen und kann
Mein Ansatz ist geprägt von einer wertschätzenden Kommunikation
Eine Mediation ist möglich, wenn alle Beteiligten an einer Klärung interessiert sind. Themen können z.B. struktureller Art sein, die Organisation betreffen, Kommunikationswege und Feedback zum Thema haben oder allgemein auf das Miteinander und Wertschätzung ausgerichtet sein. Oft ergeben sich die eigentlichen Themen erst im Laufe des Prozesses. Im Rahmen der Mediation klären sich auch Motivationen, die hinter bestimmten Verhaltensweisen verborgen sind. Jeder vertritt seine eigenen Interessen und Bedürfnisse und erkennt die seiner/ihrer Kollegen, Mitarbeiter und Vorgesetzten an, ohne damit einverstanden sein zu müssen. Einzelgespräche bieten bei Bedarf einen geschützten Rahmen. Durch eine wertschätzendende Annahme jeder Position werden Unterschiede wieder als Bereicherung erkennbar. Vereinbarungen für die strittigen Themen werden von allen gemeinsam getroffen.
Was passiert bei einer präventiven Mediation?
Dr. Marshall B. Rosenberg, Begründer der Nonviolent Communikation (Wertschätzende Kommunikation, GFK)